Vierter Teil der Umfrageergebnisse: Assoziationen

Hier geht es zum dritten Teil der Umfrage-Ergebnisse

In unserem Hirn bilden wir Konzepte indem wir Symbole mit Erfahrungen, Gedanken, sensorischer Information usw., die wir im Laufe unseres Lebens erlebt haben, verbinden. Mit welchen Erinnerungen, Vorgängen, Gerüchen, Emotionen und Empfindungen etc. wir also Dinge wie Nahrungsmittel verbinden ist daher eine sehr persönliche Sache. Auch die sozialen Gruppen in denen wir aufgewachsen sind und eingebettet sind und die Gesellschaft in der wir leben, die Kultur in der wir uns aufhalten, Sprache und Religion etc. beeinflussen unsere Gedankenwelt.

Daher ist der erste Kontakt den Babies mit Nahrungsmitteln haben so unglaublich wichtig. Denn schon von klein auf werden all die vitalen Informationen rund um die Nahrungsaufnahme gespeichert.
Wenn du beispielsweise an „Weihnachten“ denkst verbindest du das möglicherweise mit einer Kindheitserinnerung und diese Erinnerung beinhaltet vielleicht auch Geschmack, Geruch, Textur etc. einer Speise die du gegessen hast. Umgekehrt passiert es auch dir wahrscheinlich manchmal, dass du etwas riechst oder schmeckst und du das sofort mit einer Erinnerung und mit den Emotionen die du gehabt hast verknüpfst.

Bei diesem Teil der Umfrage war es interessant für mich, in die Assoziationen der Menschen einzutauchen und herauszufinden wie die verschiedenen Begriffe der Ernährung interpretiert werden. Ich klassifiziere die Antworten nach Eigenschaften, Sinneseindrücken, Emotionen, im Bezug auf die Gesundheit und Sonstige Gedanken.

Zucker
Zucker wurde mit den physischen Eigenschaften wie zB. süß, schmeckt gut und Geschmack verbunden. Er wurde mit sehr verschiedenen Sinneseindrücken verbunden: kalt oder warm, Wärme, träge. Einige der Emotionen die Zucker hervorruft waren: relaxen, genießen, beliebt. Bei anderen allerdings wurden einige andere erwähnt: schlecht, Kontrollverlust, böse, Gefahr, Gift. Er wurde auch direkt mit Krankheiten wie Bluthochdruck, Cholesterin, Diabetes oder mit Krankheiten generell in Verbindung gebracht oder als Grund für die Folgenden Beschwerden genannt: macht dick, Karies. Weiters wurde Zucker mit Nahrungsmitteln assoziiert, die viel davon enthalten wie zB.: Getränke, Coca Cola oder Süßigkeiten und es wurde die Aktivität des Konsums benannt: naschen. Andere sehr vielfältige Assoziationen waren beispielsweise: Zucker sollte nur in Maßen konsumiert werden, die Kalorien im Zucker und er wurde sogar mit der Sonne in Verbindung gebracht.

Fett
Die Beschreibungen die für Fett genannt wurden waren: wärmend, schwer, nahrhaft, Geschmacksverstärker, dickflüssig, ölig und Kalorien. die Sinneseindrücke die von einigen Teilnehmern der Umfrage genannt wurden waren: lecker, gut oder aber auch so verschiedene wie: dunkel oder Licht. Die Emotionen die mit Fett verbunden wurden waren sehr unterschiedlich: „gut“ und „nicht gut“. Im Bezug auf die Gesundheit wurden für Fett diese Worte genannt: dick, Gewicht zunehmen, Bluthochdruck, Adipositas, Übergewicht, Krankheiten generell. Aber es wurde auch die Wichtigkeit von Fett erwähnt: „in Maßen und mit der richtigen Art Fett“, „gesunde Fette sind wichtig“, „in den richtigen Mengen“. Außerdem wurden einige Nahrungsmittel genannt in denen Fett ein wichtiger Bestandteil ist: Pommes Frites, Öl, Speck, Backwaren. Oder auch mit der Zubereitung: Fritieren. Schließlich wurde auch die Sonne als Assoziation genannt.

Gemüse:
Gemüse wurde mit seinen Eigenschaften assoziiert, zum Beispiel: bunt, grün, günstig. Sinneseindrücke die beschrieben wurden sind: frisch, aktiv, lecker, knackig, wohlbefinden. Die emotionalen Begriffe die mit Gemüse verbunden wurden sind: sehr gut, meist unbeliebt, sehr wichtig, Energie, Leben. Des weiteren wurde auf die Eigenschaften von Gemüse im Bezug auf die Gesundheit eingegangen: gesundes Essen, notwendig, Ballaststoffe, Antioxidantien, Vitamine. Nahrungsmittel die assoziiert wurden sind: Karotte, Spinat, Spargel, Rohkost, Salat und Hülsenfrüchte. Ganz generelle Konzepte die genannt wurden sind: Sonne, Meer, Pflanzen, Bio und Natur.

Proteine
Die Eigenschaften von Proteinen die genannt wurden sind: weiß, satt, hell, sättigend. Auf emotionaler Ebene wurden folgende Konzepte erwähnt: notwendig, Leben, Wohlbefinden, Kraft, Energie, gut, schmeckt gut, wichtig. Betreffend den gesundheitlichen Aspekt wurden folgende Begriffe genannt: Muskeln, Muselaufbau, in Maßen essen, Gesundheit, Gewicht zunehmen, Muskelmasse. Außerdem wurde der Begriff Proteine mit Nahrungsmitteln in Verbindung gebracht in denen sie vermehrt zu finden sind: Fleisch, Huhn, Fisch, Spiegelei, Eiweiß, Pulver, Soja. Außerdem wurde der chemische Aufbau „Aminosäureketten“ erwähnt. Schließlich auch: Tiere und unverzichtbar bei Sport.

Kohlenhydrate
Für Kohlenhydrate wurden folgende Eigenschaften genannt: macht satt, lecker, gehaltvoll, Kalorien. Emotionale Begriffe die erwähnt wurden sind: Energie, warm, schwierig, gut, Licht. Im Bezug auf die Gesundheit: ungesund, notwendig, dick werden, in richtigen Maßen unverzichtbar, low-carb-Diät. Nahrungsmittel die Kohlenhydrate beinhalten: Kartoffel, Zucker, Nudeln, Reis, Mehl, Brot, Yuca.

Früchte
Für Früchte wurden mit den Eigenschaften süß, sauer, saftig, but, frisch, Farbe und rot. Weitere Sinneseindrücke, die genannt wurden sind: lecker, schmeckt gut. Emotionale Aspekte die geannt wurden sind: Freude, Wohlbefinden, OK, genießen, Energie, Leben. Zum gesundheitlichen Aspekt schrieben die Teilnehmer der Studie: Vitamine, Fruchtzucker ist meist ungesund, gesund, Ballaststoffe, eine Quelle für gesunden Zucker und wichtig in der Ernährung. Es wurden auch direkte Assoziationen mit einigen Früchten gemacht: Ananas, Kiwi, Mango, Apfel, Durian, Banane, Erdbeeren, aber auch mit anderen Nahrungsmitteln wie zB.: Saft, Snack, Frühstück, Müsli und auch mit Fruchtzucker. Schließlich wurden auch noch andere Begriffe angeführt: naschen, Kalorien, Sonne und Wasser.

Milchprodukte
Auch Milch wurde mit einigen Eigenschaften in Verbindung gebracht: weich, weiß, hell. Sinneseindrücke wie cremig, kalt, kühl, Schwere, Geschmack (ganz allgemein), klebrig und Genuß wurden genannt. Auf der emotionalen Ebene wurde Milch mit folgenden Aussagen assoziiert: gut, OK, wird nicht benötigt, zu vernachlässigen, Leben, wird ungesund dargestellt. Im Bezug auf die Gesundheit wurde „Entzündung des Darmes“ erwähnt. Milch wurde auch direkt mit Nahrungsmitteln in Verbindung gebracht: Käse, Milch, Milchprodukte, Joghurt. Außerdem wurde erwähnt, dass Milch eine Quelle für Kalzium, Proteine und Fett sei. Schließlich wurden auch einige weitere Begriffe genannt: Kuh, arme Kühe, Licht, Bauernhof und vielseitig.

Omega 3
Die Eigenschaft die für den Begriff Omega 3 genannt wurde war „ölig“ und ein Sinneseindruck oder Gefühl war „warm“. Auf der emotionalen Ebene wurde Omega-3 mit „gutes Fett“, „wichtig“, „sehr gut“ aber auch „überschätzt“ beurteilt. Im Bezug auf die Gesundheit wurden folgende Begriffe genannt: essenziell, gesund, Jugend, Stoffwechsel, Gehirn, denken, Haare, Colesterin und Vitamie. Natürlich wurden auch Nahrungsmittel mit Omega 3 assoziiert: Fisch, gesunde Öle, Leinöl, powerfoods, Lachs, Fischöl. Auch der Begriff Fettsäuren wurde genannt und schließlich wurde Omega 3 in der Umfrage auch mit „Sonne“ in Verbindung gebracht.

Gluten
„Gluten“ wurde mit emotionalen Faktoren assoziiert: schlecht, verbotenes Produkt, negativ, schwierig, egal, kein Problem, zu unrecht negativ belastet, Energie. Im Bereich Gesundheit wurden folgende Begriffe verwendet: Unverträglichkeit, Bauchweh, dick, Übergewicht, gesund, Entzündung des Bauches, nicht gut für jeden. Nahrungsmittel die Gluten beinhalten wurden ebenfalls genannt: Weizenmehl, Brot, Nudeln, Kohlenhydrate oder auch Hefe. Schließlich war eine Assoziation auch „Hipster“.

Bio
„Grün“, „teuer“, „Natur“, „zu teuer“, „Geldmache“, „unterstützenswert“, „nachhaltig“, „gute Qualität“ waren die Begriffe die als Eigenschaften von „Bio“ genannt wurden. Emotional wurde „Bio“ mit folgenden Begriffen klassifiziert: sehr wichtig, überbewertet, Leben, logisch, gut, bewusste Ernährung. Andere Aspekte die Erwähnung gefunden haben waren: kein Spritzen, Label, kurze Transportwege, Klima, Ökologie, Sonne, ohne Zusätze, Joghurt.

Meine Gedanken zu diesem Thema

Bei den Antworten in dieser Aufgabe Assoziationen niederzuschreiben gibt es keine falschen Antworten. Sie sind für die Personen die sie genannt haben richtig, denn sie representieren einen Teil des sich Auseinandersetzens mit dem jeweiligen Begriff. Wichtig ist, dass die Konzepte mit denen und nach denen man seine Ernährung ausrichtet nicht die Gesundheit in mitleidenschaft ziehen (zB. das Vermeiden von einigen Nahrungsmitteln die dann nicht korrekt mit anderen substituiert werden und so spezielle Mangelerscheinungen nach sich ziehen). Mittels einer Selbst-Reflexion wie dieser Umfrage kann man seine Konzepte in Frage stellen und eventuell ändern oder verfeinern.
Der Weg zu einer gesunden Ernährung ist nicht einer in dem man spezielle Nahrungsmittel dämonisiert oder zu glorifiziert, denn schließlich sind es alles nur: „Nahrungsmittel“. Der Konsum von Nahrungsmitteln erlaubt es uns alles das in unseren Körper aufzunehmen was wir Menschen zum Leben benötigen. Im Zuge von Modeerscheinungen sind werden manche Nahrungsmittel plötzlich als besonders wichtig angesehen und andere verlieren diesen Status, oder werden sogar auf einmal als „schlecht“ gebrandmarkt. Für alle jene Leute die sich professionell im Bereich der Ernährung bewegen ist das Hauptinteresse aber die Ausgewogenheit der Nahrung. Nahrungsmittel sollen in der „richtigen“ Menge konsumiert werden, nicht mehr und nicht weniger. Manchmal könnte man meinen, dass all das was gut für den menschlichen Körper ist möglichst auch jeden Tag und in großen Mengen gegessen werden sollte. Aber das ist kein Weg der längerfristig zu einer gesunden Ernährung führt. Es wäre beispielsweise nicht sinnvoll einfach jeden Tag nur Lachs und Äpfel zu essen, nur weil das „gesunde“ Nahrungsmittel sind. Es ist besser vielfältig und ausgewogen zu essen. Das ist natürlich auch schwieriger, weil man bei jedem Essen erneut darüber nachdenken muss ob das jetzt gut für einen ist oder eher nicht.

Mir fällt auf, dass oft den Proteinen in der Nahrung eine große Wichtigkeit zugeschrieben werden. In einer ausgewogenen Ernährung ist der Anteil der Proteine an der gesamten Nahrung die konsumiert wird jedoch nur etwa 15%, was ausreichend ist um ihrer Rolle im Organismus gerecht zu werden. Im Gegensatz dazu messen nur wenige Personen dem Fett die Wichtigkeit zu, die es verdient. Qualitativ hochwertiges Fett (beispielsweise ungesättigte Fettsäuren: fettige Fische wie zB. Sardinen, Olivenöl, Samenkörner) ist vital für den menschlichen Körper. Es spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der Zellmembranen und bei der absorption von einigen wichtigen Vitaminen (e.g. A, D, E, K). Omega 3 Fettsäuren sind ebenfalls wichtig für uns Menschen. Wir können sie allerdings nicht selbst synthetisieren, daher ist es notwendig sie über die Nahrung aufzunehmen. Wobei hier nicht auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden sollte, sondern Nahrungsmittel konsumiert werden sollten die reich an Omega 3 sind (e.g. Lachs, Forelle, Thunfisch, Leinsamen, Chia, Rapsöl).
Wichtig ist auch zu wissen, dass für eine ausgewogene Ernährung Kohlenhydrate ca. 50% der Nahrung ausmachen sollten. Leistungssportler wissen, dass sie ihre maximale Leistung nur dann abrufen können, wenn sie auch genügend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Darüber hinaus sind Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte, die Kohlenhydrate liefern auch ausgezeichnete Quellen für Vitamin B Komplex (ausgenommen Vitamin B12 das nur in Nahrungsmitteln auf tierischer Basis oder in speziellen Nahrungsergänzungsmitteln vorkommt) und Ballaststoffe. Letztere sind sehr wichtig für die Darm-Gesundheit, was sich im weiteren positiv auf den physischen und mentalen Gesundheitszustand des restlichen Körpers auswirkt.

Es kann vorkommen, dass man das Gefühl hat, dass ein Nahrungsmittel oder eine Gruppe von Nahrungsmitteln einen negativen Effekt auf einen selbst hat und man sie mit ungewünschten Symptomen assoziiert. Bevor man in diesem Fall diese Gruppe von Nahrungsmitteln einfach von der Ernährung ausschließt empfiehlt es sich einen Spezialisten in Sachen Ernährung aufzusuchen (i.e. Ärztin/Arzt, DiätologIn) um abzuklären ob eine eingehendere Diagnose den Verdacht bestätigt und wie die Gruppe von Nahrungsmitteln am besten durch andere substituiert werden kann.

Sei kritisch in der Beurteilung was du isst und vergiss nicht, dass du bist was du tust. Wir sind das Resultat unserer Gewohnheiten. Denk daher immer was dein Wohlbefinden (und das Wohl unseres Planeten) am meisten fördert!

Ich möchte mich ein weiteres mal für deine Mitarbeit bei der Umfrage bedanken, die mir die Möglichkeit gegeben hat eine Fülle von Daten zu analysieren!

Ich wünsche dir und deiner Familie ein frohes und gesundes Weihnachten!

Cuarta parte de los resultados de la encuesta: Asociaciones

En nuestro cerebro formamos nuestros conceptos, gracias a la conexión que hacemos entre símbolos con las experiencias, pensamientos, información sensorial etc. que hemos tenido a lo largo de nuestra vida. Por lo tanto, es algo sumamente personal la manera como cada persona vincula el significado de ciertas cosas. Que a su vez, también está marcado por el grupo social en el que se ha crecido, la sociedad en la que uno se ha integrado, la cultura, la religión, el idioma, entre otros muchos aspectos.
Por ello, es tan importante ese primer contacto de los bebés con los alimentos, porque ya desde allí están almacenando información vital para su alimentación.
Probablemente, si piensa por ejemplo en un sabor de la navidad, quizás vaya a la carpeta de almacenamiento de sus recuerdos de la infancia (en su mente) y tendrá información de algo que desde entonces le gusta, y podrá distinguir entre características como el sabor, la textura, el olor de ese alimento junto con las sensaciones que éste le provoca.

En esta parte de la encuesta era interesante para mí, adentrarme en las asociaciones que las personas tenían, para averiguar como eran interpretados algunos conceptos de alimentación. Y por las respuestas que obtuve las clasifiqué por características, sensaciones, emociones, con respecto a la salud, u otras consideraciones.

Azúcar

El azúcar fue asociada directamente con las propiedades físicas como: con el sabor dulce o que sabe bien. Con impresiones sensoriales tan diversas como: frío, cálido o letargia. Para algunos evocaron emociones como: relax, disfrute, preferido. Mientras que para otros algunas como: malo, pérdida de control, malvado, peligro, veneno. Otros la relacionan directamente con enfermedades como: la hipertersión, aumento del colesterol, diabetes o con la posibilidad de enfermar en general, y también como la causa del aumento de peso o de caries.  También se vinculó con alimentos que la contienen como: bebidas azucaradas, Coca Cola, dulces, o con la acción de consumirlos: „comer golosinas“. Otros tuvieron asociaciones tan variadas como: „comerlos en la adecuada cantidad“ con  „calorías“ o incluso con el „sol“.

Grasa

La grasa estuvo también asociada con algunas propiedades como: calienta, pesada, nutritiva, potenciadora del sabor, espesa, aceitosa o con calorías. Representó para algunos encuestados sensaciones como: deliciosa, buena, o tan contrarias como: oscuridad y luz. A la vez que aspectos emocionales tan diversos como: buena o nada buena. Con respecto a la salud, se relacionó con: aumento de peso, sobrepeso,  „gordo“, con enfermedades como hipertensión, obesidad, o con la enfermedad en general. Pero también se formuló como „muy importante consumir la adecuada cantidad y tipo de grasa“, „la buena grasa es muy importante“. Así como con algunos alimentos en los que suele estar presente: papas fritas, fritos, aceite, tocino, bollería, o también asociado al sol.

Verdura

Las verduras estuvieron asociadas a sus propiedades, por ejemplo: coloridas, verdes, baratas. Las impresiones sensoriales que se describieron fueron: fresca, activa, deliciosa, crujiente, o de bienestar.  Los términos emocionales asociados con las verduras son: muy buenas, no son las preferidas, muy importantes, energía o  vida. Además, se discutieron las propiedades de las verduras en relación con la salud: alimentos saludables, necesarias, fibra, antioxidantes, vitaminas. Los alimentos que se han asociado directamente con el concepto fueron: zanahoria, espinaca, espárragos, verduras crudas, lechuga y legumbres. También con conceptos muy generales como: sol, mar, plantas, orgánico y naturaleza.

Proteína

La proteína se asoció con la propiedad de ser blanca, clara, o que sacia. A nivel emocional con los conceptos de: importante, vida, bienestar, fuerza, energía, buena, de buen sabor, importante. Con respecto a aspectos de la salud como:  saludable, formadoras de músculo, comerla en moderación, aumento de peso, también con músculos o masa muscular. Con alimentos que la contienen como: carne, pollo, pescado, huevo frito, clara de huevo, polvo de proteína o soja. También directamente relacionada con su definición: cadena de aminoácidos. Además de imprescindibles en el deporte o con animales.

Carbohidratos

Para los carbohidratos, se mencionaron las siguientes propiedades: saciedad, delicioso, con cuerpo, calorías. Los términos emocionales que se comentaron fueron: energía, cálido, difícil, bueno, ligero. En términos de salud: poco saludable, necesario, grueso, indispensable en las cantidades correctas, dieta baja en carbohidratos.  Además se relacionaron directamente con  alimentos que los contienen: papa, azúcar, pasta, arroz, harina, pan, yuca.

Fruta

Para las frutas hubo la vinculación con las características físicas: dulce, amarga, jugosa, fresca, color y rojo. Otras impresiones sensoriales que se mencionaron fueron: delicioso, sabe bien. Los aspectos emocionales que se comentaron fueron: placer, bienestar, OK, disfrutar, energía, vida. Con respecto a la salud, los participantes del estudio escribieron: vitaminas, saludables, fibra, una fuente de azúcar saludable e importante en la dieta, o que debido a la fructosa son en su mayoría insalubres. También hubo asociaciones directas con algunas frutas: piña, kiwi, mango, manzana, durián, plátano, fresas, pero también con otros alimentos como: jugo, bocadillo, desayuno, cereales. Finalmente, se citaron otras asociaciones como: calorías, sol y agua.

Lácteo

Los lácteos también fueron asociados con una serie de propiedades como: suaves, blancos, ligeros. Se vincularon con impresiones sensoriales como cremosos, fríos, pesados, de sabor (generalmente), pegajosos y de disfrute. A nivel emocional, se relacionaron con las siguientes afirmaciones: buenos, no son necesarios, despreciables, insalubres. En términos de salud, se comentó la „inflamación del intestino“. Los lácteos se asociaron directamente con alimentos, tales como: queso, leche, productos lácteos, yogur. También se mencionó que son una fuente de calcio, proteínas y grasas. Finalmente, se comentaron algunos otros términos: vaca, pobres vacas, luz, granja y versátil.

Omega 3

Los omega 3 fueron relacionados directamente con las propiedades físicas, como: aceitosa o cálida. Con aspectos emocionales como: buena grasa, importante, muy buenos, sobreestimados. Asociados con factores relacionados con la salud, como: esencial, saludable, metabolismo, colesterol, pensar, juventud, cerebro, cabello, y vitaminas. Además vinculados con alimentos que los contienen: pescado, aceite saludable, aceite de linaza, super alimentos, salmón, aceite de pescado. Y también asociados con su definición: ácidos grasos, y además de con el sol.

Gluten

El gluten fue asociado con factores emocionales como: perjudicial, producto prohibido, negativo, difícil, sin importancia, ningún problema, y energía. Con aspectos relativos a la salud como: intolerancia, dolor de estómago, gordo, sobrepeso, inflamación intestinal, no adecuado para todo el mundo, o saludable. Con alimentos como: harina de trigo, pan, pasta, carbohidratos y levadura. Además de otros aspectos como: luz, injustamente juzgado, inconformidad.

Bio

La palabra Bio fue vinculada con factores relativos a la salud, tales como: saludable, o „sin importancia para mí“. Con propiedades tales como: verde, naturaleza, costoso, „forma de hacer dinero“, desvalorizado, sostenible, buena calidad. Además de aspectos emocionales como: muy importante, vida, lógico, bueno, alimentación consciente. Además de otros aspectos como: sin aditivos, etiqueta, rutas de transporte más cortas, clima, ecología, sol, y con yogur.

Mis pensamientos acerca de éstas asociaciones

Todas las respuestas son válidas para cada persona dependiendo de su manera de relacionarse con ese concepto. Lo importante, es que los conceptos que se tengan no lleguen a afectar la salud (por ejemplo, al evitar ciertos alimentos que no son correctamente sustituidos por otros y que puede conllevar a ciertos tipos de carencias). Por ello, es esencial que a través de la auto reflexión se considere si lo que se piensa puede ser acertado o no, o de que manera puede influir.

No se trata de demonizar o poner en un pedestal determinado alimento, porque justo eso son: „alimentos“ que nos permiten a través de su consumo, proveernos de lo que como seres humanos necesitamos para vivir. También está el hecho de que por moda algunos alimentos parezcan mas importantes que otros, o que otros dejen de serlo, y es aquí donde las personas que nos dedicamos a la nutrición, nos interesamos por restablecer el concepto de equilibrio: tomando de cada alimento en la justa medida, ni más ni menos.

A veces, uno podría pensar que todo lo que es bueno para el cuerpo humano se debe comer todos los días y en grandes cantidades tanto como sea posible. Pero este no es un camino que lleve a una dieta saludable a largo plazo. Por ejemplo, no tendría sentido solo comer salmón y manzanas todos los días solo porque son alimentos „saludables“. Es mejor comer variado y balanceado. Por supuesto, esto es más difícil porque cada vez que comes, tienes que volver a pensar que es lo más conveniente para ti.

Es interesante para mí, ver la importancia que se le da a la proteína, que realmente necesitamos en un 15% aproximadamente de nuestra alimentación, para que cumpla su papel en nuestro organismo. Mientras que muy pocas personas asocian la grasa con su relevancia al consumirlas de buen origen (insaturadas, por ejemplo: pescados grasos como: sardinas, el aceite de oliva, frutos secos…), y que son vitales, entre muchas cosas por su papel en la composición de la membrana celular, o el que algunas vitaminas (como la A,D,E,K) puedan absorberse.  Los omega 3 son ácidos grasos esenciales que no se producen en nuestro organismo y por eso, debemos consumirlos con los alimentos. Pero no deben asociarse al consumo de suplementos adicionales, sino al consumo de los alimentos que son fuente (además del salmón, en otros pescados como: trucha, atún, o en semillas de lino, chia, aceite de colza o cánola …).

Aunque gran parte de los encuestados tuvo una asociación de los carbohidratos con alimentos que lo contienen, quisiera recordar que éstos deben por lo menos representar el 50% de lo que consumimos para tener un buen balance. Los deportistas de alto rendimiento saben que si quieren obtener un excelente desempeño es justo con el consumo suficiente de hidratos de carbono que lo pueden lograr. Además, que los hidratos de carbono provenientes de cereales integrales o de legumbres, ofrecen una excelente fuente de vitaminas del complejo B (con excepción de la Vitamina B12 que procede de alimentos de origen animal o de suplementos para el caso de las personas veganas), y fibra, esta última tan importante en la salud de la flora intestinal que redundará finalmente en la salud de todo el organismo, tanto física como mentalmente.

Es necesario tener en cuenta, que antes de omitir algún alimento o grupos de alimentos que se asocien con algún síntoma o efecto perjudicial, es importante observar con un especialista en el área (como: médico, nutricionista-dietista), que es lo que en realidad está sucediendo, y que sea bajo un diagnóstico clínico que lo corrobore, para buscar otras posibilidades.

Se critico con lo que comes, y recuerda que te conviertes en todo aquello que haces. Somos el resultado de nuestros hábitos, así que piensa que es lo que más favorece tu bienestar y el de todo el planeta!

De nuevo muchísimas gracias por participar en la encuesta, que me permitió analizar mucha información.

Te deseo, que tengas una maravillosa, y saludable Navidad con todos los seres que te rodean!